„Ich verstehe mich lediglich als ein zeitgenössischer Musiker, der sich die Gestaltungsmethoden des Jazz ausgewählt hat, um sich auszudrücken“, wird Ulrich Gumpert in dem Buch „Jazz im Gespräch“ zitiert. Die Autoren Bert Noglik und Heinz-Jürgen Lindner haben es 1978/1980 im Verlag Neue Musik Berlin veröffentlicht. Nun feiert der Pianist, der die Jazz-Szene der DDR mit geprägt hat, seinen 80. Geburtstag. Am 26. Januar 1945 in Jena geboren, entwickelte er zeitig einen eigenen Stil und prägte unter anderem mit seiner Workshop Band, mit SOK, mit Synopsis und später dem Zentralquartett die Jazz-Szene. In der Klaus-Lenz-Band hatte er einst begonnen, als Berufsmusiker zu arbeiten.
Im Jahre 2005 wurde Gumpert auf dem Jazz Fest Berlin mit dem Deutschen Jazzpreis ausgezeichnet. Bert Noglik würdigte in einem Beitrag bei MDR Kultur das Wirken des Musikers.










