Das INNtöne Festival bot am Sonntag, 20. Juli 2025 fünf Bands auf der Hauptbühne, dazu noch Weiteres auf der Bühne in der Scheune und im St. Pigs Pub. Paul Zauner, Posaunist, Musikproduzent und Biobauer in Person, verkündete die Neuerungen für das 41. INNtöne Festival, das im Jahr 2026 am 14., 15. und 16. August in der Scheune stattfinden wird – ohne Open-Air-Bühne. Der Vorverkauf werde am 2. November 2025, 9 Uhr, beginnen. Das Kartenkontingent wird beschränkt sein, heißt es auf der Website www.inntoene.com.
Speisen vom eigenen Biohof und aus dem Genussland Oberösterreich bildeten die Basis für die kulinarischen Köstlichkeiten beim diesjährigen Festival. Vom gegrillten Freilandhenderl, Bioschschweinebraten, fangfrische Forellen, Speisen aus dem Wok bis hin zu vegetarischen und veganen Köstlichkeiten gab es ein breites Angebot – über gewohnten Imbiss-Standard bei Veranstaltungen hinaus.
Das Programm:
Tyreek McDole (USA), Titi Robin „Quator Le sable et l’ecume” (F),
Francesca Tandoi (IT), Yaron Herman “Radio Paradise”, Anthony Joseph “Rowing Up River to Give our Names Back” & Dave Okumu
Ö1 zu: Pianist Yaron Herman und sein Quartett beim INNtöne-Festival 2025 in Oberösterreich
„20 Jahre nach seinem Österreich-Debüt in Gestalt eines fulminanten Solokonzerts kehrte Yaron Herman am 20. Juli 2025 zum INNtöne-Festival auf den Buchmannhof in Diersbach im oberösterreichischen Innviertel zurück. Der vielversprechende Newcomer von damals war inzwischen zu einer arrivierten Fixgröße avanciert, der 44-jährige Pianist aus Tel Aviv mit Wahlheimat Frankreich zählt heute zu den namhaftesten Tastenmeistern des europäischen Jazz.
Nach Diersbach reiste Yaron Herman diesmal mit seinem Quartett an, bestehend aus Tenorsaxofonistin Maria Grand, Kontrabassist Haggai Cohen-Milo und Schlagzeuger Ziv Ravitz: Auf dem Programm standen unter anderem Kompositionen aus dem aktuellen Album „Radio Paradise“, wobei die explosive Energie von Klavier, Bass und Schlagzeug in reizvollem Kontrast zu den in virtuoser Logik entwickelten Saxofonlinien stand.“
Der haitianisch-amerikanische Sänger Tyreek McDole gilt als Senkrechtstarter der aktuellen Vocal-Jazz Szene und wurde bereits mit diversen Preisen ausgezeichnet. Paul Zauner gab den Zuschauern mit auf den Weg, dass sie die Gelegenheit haben, einen Sänger zu erleben, der bald nicht mehr auf Bühnen wie in Diersbach stehen wird. Zauner hat ein Gespür für Talente – hatte er doch Gregory Porter auch beim Festival, ehe dessen Karriere steil nach oben ging. Die aktuelle Band von McDole ist heterogen zusammengesetzt mit Dylan Band am Saxophon, dem Pianisten Karim Blal, Daniel Finn am Bass und dem jungen Schlagzeuger Gary Jones III: „Open Up Your Senses“ war das Motto.
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