"Die Kunst entsteht im Auge des Betrachters." (Picasso/Shakespeare)

Jazzwerkstatt in Potsdam

Als Begleitprogramm zur Ausstellung „Free Jazz in der DDR. Weltniveau im Überwachungsstaat“, konzipiert und realisiert vom Erinnerungslabor Berlin, hat die Jazzwerkstatt Peitz Nr. 51 ihre Fortsetzung in Potsdam gefunden. Am 13. und 14. Juni gab es im Kutschstall im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte Konzerte und Podiumsdiskussionen. Die Herausgeber und Autoren Ulli Blobel und Rainer Bratfisch sprachen über ihre Publikationen „Woodstock am Karpfenteich“ und „Freie Töne“, moderiert von Kuratorin Stefanie Wahl. Sie hielt auch die Fäden der Diskussion zusammen beim Thema „Free Jazz in der DDR“. Zum Auftakt spielten am Freitag Aki (Takase/piano) & The Good Boys (Rudi Mahall bass clarinet, Tobias Delius saxophone, Johannes Fink double bass, Heinrich Köbberling drums). Anschließend war The Globe Unity Orchestra zu erleben.
Manfred Schoof (trumpet, flugelhorn) & Alexander von Schlippenbach (piano) machten am Samstag den Auftakt. Es folgten das Duo Pascal Schumacher (vibraphone) & Jef Neve (piano) und das Trio Schlippenbach, Evan Parker (saxophones), Paul Lytten (drums).
Mit dieser Veranstaltung hat die Jazzwerkstatt die Konzertsaison abgeschlossen.

Die Wanderausstellung des Erinnerungslabors ist bis 31. Januar 2015 im Levante Haus in Hamburg zu sehen. Auf Spiegel Online ist am 21. Dezember 2014 eine Besprechung unter dem Titel „Free Jazz in der DDR. Schrille Töne und Koteletten“ von Hans Hielscher veröffentlicht worden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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