"Die Kunst entsteht im Auge des Betrachters." (Picasso/Shakespeare)

55. Jazzfest Berlin (1)

Das Jazzfest Berlin hat in diesem Jahr 15 Projekten aus zehn Ländern Raum geboten. Am 31. November 2019 startete das 55. Jazzfest Berlin mit einem Grand Opening, in dem es das Haus der Berliner Festspiele mit zehn Acts auf fünf Bühnen über sieben Stunden lang in ein „Haus of Jazz” verwandelte – so kündigte es die Künstlerische Leiterin Nadine Deventer an. Die Eröffnungsrede hielt auf der Großen Bühne Dr. Bonaventure Soh Bejeng Ndikung (https://blog.berlinerfestspiele.de/sonic-compasses-in-dire-times-so-what-can-jazz-do-or-if-jazz-died-in-berlin-could-berlin-also-be-a-point-of-revivification/). Das Eröffnungskonzert auf der Großen Bühne übernahm Nicole Mitchell’s Black Earth Ensemble (USA): Mandorla Awakening. Auf der Seitenbühne trommelten Hamid Drake & Yuko Oshima (USA/Japan). Danach spielten dort Julien Desprez & Rob Mazurek (Frankreich/USA). Im Oberen Foyer spielte Elias Stemeseder (Österreich) Piano solo. Das Programm auf der Großen Bühne wurde mit Galactic Parabeles Vol. II fortgesetzt: Exploding Star International: Chicago – Berlin (USA/Deutschland). Es handelte sich um die Uraufführung eines Auftragswerks unter Leitung von Rob Mazurek. Die Unterbühne wurde zum Un(ter)ort: KIM Collective. Auch dort eine Uraufführung: Carte Blanche.

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