"Die Kunst entsteht im Auge des Betrachters." (Picasso/Shakespeare)

Soko Steidle

Die Soko Steidle hat am 16. November 2022 im Institut français Berlin gespielt – mit Oliver Steidle (drums), Rudi Mahall (bass clarinet), Henrik Walsdorff (alto saxophone), Jan Roder (double bass). Alexander von Schlippenbach (piano) war kurzfristig erkrankt und konnte nicht, wie von der Jazzwerkstatt angekündigt, dabei sein. „Ein gänzlich eigenwilliger und zeitloser Sound zeichnet die Soko Steidle aus, die sich komplett der freien Improvisation zugewandt hat. Der Namensgeber des Quartetts, Oliver Steidle, zählt schon seit geraumer Zeit zu den angesagtesten, versiertesten und zukunftsweisenden Musikern der jungen europäischen Avantgarde und hat zahlreiche Preise gewonnen. Er hat auf allen wichtigen, nennenswerten Festivals gespielt und ist aus dem internationalen Konzertbetrieb nicht mehr wegzudenken. Gleiches gilt für Rudi Mahall, Henrik Walsdorff und Jan Roder, die ebenfalls zur Speerspitze der internationalen Avantgarde zählen“, kündigte die Jazzwerkstatt das Konzert an. Oliver Steidle (Jg. 75) hat 2022 den Preis für Schlagzeuger beim Deutschen Jazzpreis erhalten. Bei der ersten Ausgabe des Deutschen Jazzpreises 2021 hatte er in der Kategorie „BEST BAND“ mit den Kollegen von PHILM gewonnen.

Im Januar 2023 wählt die Hauptjury des Deutschen Jazzpreises nach den Sitzungen der Fachjurys die 31 Preisträger:innen, des Jahres 2023, die sich jeweils über 10.000 Euro Preisgeld und eine Trophäe freuen können. Die Preisverleihung des Deutschen Jazzpreises 2023 findet am Auftaktabend der jazzahead!, am 27. April 2023 im Metropol Theater Bremen statt.  

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