"Die Kunst entsteht im Auge des Betrachters." (Picasso/Shakespeare)

Jazzpreis 2020: Silke Eberhard (Saxofon)

Die Musikerin Silke Eberhard wird mit dem Jazzpreis Berlin ausgezeichnet. Sie präge seit vielen Jahren die Jazzszene der Hauptstadt und genieße große internationale Wertschätzung, teilten der Rundfunk Berlin-Brandenburg und die Kulturverwaltung des Senats zur Begründung mit. Eberhard studierte an der Berliner Hanns Eisler Musikhochschule, ihre Hauptinstrumente sind Bassklarinette und Altsaxofon. Mehrere Jahre spielte sie mit der japanischen Pianistin Aki Takase in verschiedenen Formationen und konzertierte auch mit anderen Jazz-Größen wie David Liebman und David Burrell. Seit 2014 ist sie Vorstandsmitglied der Union Deutscher Jazzmusiker. Im August wird Silke Eberhard den mit 15 000 Euro dotierten Jazzpreis Berlin im Rahmen eines Konzertes entgegennehmen. (Quelle: Deutschlandfunk Kultur)

Der Jazzpreis Berlin wird 2020 zum vierten Mal vergeben. Bisherige Preisträger sind: Saxofonist Gebhard Ullmann (2017), Pianistin Aki Takase (2018) und Trompeter Axel Dörner (2019). Die Preisverleihung findet am 13. August 2020 im Sendesaal von Radio Berlin-Brandenburg statt. An diesem Abend wird Silke Eberhard mit ihren Trio-Partnern Jan Roder (Bass) und Kay Lübke (Schlagzeug) ein neues Programm präsentieren. In der Jazzwerkstatt Peitz war Silke Eberhard mehrfach in verschiedenen Formationen zu hören, unter anderem mit Potsa Lotsa und Thomas Krüger bei der Aufführung der Ursonate von Kurt Schwitters, dem Nikolaus Neuser 5tet (2016) sowie im Cottbuser Glad-House mit Aki Takase (2014).

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